Volltextveröffentlichungen (3)

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• Wolters Kluwer

  Rechtsmittel

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

• BGHZ 22, 32
• NJW 1956, 1873
• DÖV 1957, 867

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (19)

• BVerwG, 13.02.1956 - Gr. Sen. 2.54

  Revisibilität von Normenkontrollentscheidungen?

  Auszug aus BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

  Deshalb kann dahingestellt bleiben, ob dem Bundesverwaltungsgericht darin beizutreten ist, daß die Frage, ob ein Ortsbauplan eine ortsgesetzliche Rechtsnorm oder seine Feststellung ein Verwaltungsakt ist, auch dann einen bundesrechtlichen Begriff einschließe, wenn die Merkmale eines solches Planes nicht revisiblem Landesrecht zu entnehmen sind (BVerwGE 1, 39 [40]; vgl. aber auch BVerwG in MDR 1956, 633).

  Das Bundesverwaltungsgericht hat durch seinen Großen Senat unter Hinweis auf die Besonderheiten des Verfahrens ausgesprochen, daß gegen die Entscheidungen der Verwaltungsgerichtshöfe im Verfahren nach § 25 VGG die Revision nicht statthaft sei (BVerwGE 3, 143 = NJW 1956, 1490 = MDR 1956, 633).

• BVerwG, 08.12.1953 - I C 4.53

  Rechtsschutzbedürfnis als Zulässigkeitsvoraussetzung einer gegen die Festsetzung …

  Auszug aus BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

  Deshalb kann dahingestellt bleiben, ob dem Bundesverwaltungsgericht darin beizutreten ist, daß die Frage, ob ein Ortsbauplan eine ortsgesetzliche Rechtsnorm oder seine Feststellung ein Verwaltungsakt ist, auch dann einen bundesrechtlichen Begriff einschließe, wenn die Merkmale eines solches Planes nicht revisiblem Landesrecht zu entnehmen sind (BVerwGE 1, 39 [40]; vgl. aber auch BVerwG in MDR 1956, 633).

  Inzwischen ist das Bundesverwaltungsgericht - nach einem früheren Hinweis auf die entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts noch immer bestehende Meinungsverschiedenheit (BVerwGE 1, 39) - nunmehr unter Ablehnung der Auffassung der angeführten süddeutschen Verwaltungsgerichtshöfe der Rechtsprechung des Preußischen Oberverwaltungsgerichts (PrOVG 61, 386 [387]; 68, 435), des Oberverwaltungsgerichts Münster (vgl. oben), des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (…a.a.O.) und anderer Verwaltungsgerichte des zweiten Rechtszuges (OVG Lüneburg, DVBl 1954, 204, SchlHAnz 1955, 310, 311; OVG Koblenz, ASRh-Pf 3, 96; VGH Bremen, Bundesbaublatt 1955, 321) gefolgt.

• BGH, 22.12.1953 - V ZR 6/51

  Wohnungsrequisition keine Enteignung

  Auszug aus BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

  Es bedarf vielmehr noch der positiven Feststellung, daß für ihn ein anderer Rechtsweg gegeben ist (vgl. die Prüfung des Bundesgerichtshofs in entsprechenden Fällen gemäß BGHZ 11, 43 [56]; 12, 52 [69]; 13, 145 [153] sowie Ule, BVerwGG § 81 Anm. 2).

 
• BGH, 27.04.1954 - I ZR 239/52

  Requisitionsansprüche. Rechtsweg

  Auszug aus BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

  Es bedarf vielmehr noch der positiven Feststellung, daß für ihn ein anderer Rechtsweg gegeben ist (vgl. die Prüfung des Bundesgerichtshofs in entsprechenden Fällen gemäß BGHZ 11, 43 [56]; 12, 52 [69]; 13, 145 [153] sowie Ule, BVerwGG § 81 Anm. 2).
• BGH, 05.11.1953 - III ZR 379/51

  Rechtsweg für Requisitionsentschädigung

  Auszug aus BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

  Es bedarf vielmehr noch der positiven Feststellung, daß für ihn ein anderer Rechtsweg gegeben ist (vgl. die Prüfung des Bundesgerichtshofs in entsprechenden Fällen gemäß BGHZ 11, 43 [56]; 12, 52 [69]; 13, 145 [153] sowie Ule, BVerwGG § 81 Anm. 2).
• BGH, 11.02.1952 - III ZR 140/50

  Amtshaftung. Lieferung vertretbarer Sachen

  Auszug aus BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

  Zwar hat der Bundesgerichtshof in einem besonders gestalteten Fall eine Ausnahme von dem Grundsatz zugelassen, daß der Anspruch auf Grund der angeführten Vorschrift nicht auf Naturalrestitution geht (BGHZ 5, 102 gegenüber 4, 302 [310/311]).
• BGH, 28.06.1956 - III ZR 302/54

  Rechtsmittel

  Auszug aus BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

  Die Anwendung des § 81 BVerwGG scheitert hier jedoch an folgenden Erwägungen: Diese Vorschrift verpflichtet jedes obere Bundesgericht einen bei ihm anhängigen Rechtsstreit an das zuständige Gericht des ersten Rechtszuges zu verweisen, wenn es den beschrittenen Rechtsweg nicht für zulässig hält (…Ule a.a.O. § 25 Anm. 2; vgl. auch BGH vom 28. Juni 1956 - III ZR 302/54 S. 12).
• BVerfG, 18.12.1953 - 1 BvR 230/51

  Mehrfachbestrafung

  Auszug aus BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

  Inzwischen ist das Bundesverwaltungsgericht - nach einem früheren Hinweis auf die entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts noch immer bestehende Meinungsverschiedenheit (BVerwGE 1, 39) - nunmehr unter Ablehnung der Auffassung der angeführten süddeutschen Verwaltungsgerichtshöfe der Rechtsprechung des Preußischen Oberverwaltungsgerichts (PrOVG 61, 386 [387]; 68, 435), des Oberverwaltungsgerichts Münster (vgl. oben), des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (…a.a.O.) und anderer Verwaltungsgerichte des zweiten Rechtszuges (OVG Lüneburg, DVBl 1954, 204, SchlHAnz 1955, 310, 311; OVG Koblenz, ASRh-Pf 3, 96; VGH Bremen, Bundesbaublatt 1955, 321) gefolgt.
• BGH, 08.02.1952 - V ZR 6/50

  Durchführung des Vierjahresplans

  Auszug aus BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

  Für die Abwehrklage aus § 1004 BGB hat das Reichsgericht in Ergänzung seiner allgemeinen Auffassung zur Zulässigkeit des Rechtsweges (vgl. RGZ 157, 106 [115]; BGHZ 4, 266 [BGH 20.12.1951 - IV ZR 163/50] [267]; 5, 76 [81/82]) den Grundsatz entwickelt, der ordentliche Rechtsweg sei dann für eine Klage ausgeschlossen, obwohl sie auf ein Privatrecht gestützt sei, wenn schon nach dem Klagvortrag, der eine Behauptung über den Eingriff gegen das Recht enthalten müsse, der abzuwehrende Eingriff auf Grund der Herrschaftsgewalt des Staates stattgefunden habe (vgl. insbesondere RGZ 93, 225 [259] mit zahlreichen Nachweisungen; 108, 167 [168] und 170, 40 [42]).
• BVerwG, 03.05.1956 - I C 89.55

  Alte württembergische Bebauungspläne sind Rechtsnormen

  Auszug aus BGH, 17.10.1956 - V ZR 27/56

  Im Urteil vom 3. Mai 1956 - I c 89/55 (DVBl 1956, 517, vgl. auch a.a.O. S. 513 zum preußischen Fluchtliniengesetz) hat es ausgesprochen, ein Ortsbauplan oder ein Bebauungsplan (hier nach württembergischem Recht) und die im Planverfahren ergehenden Entscheidungen über Einwendungen sowie der Feststellungsbeschluß seien keine Verwaltungsakte.
• BGH, 14.10.1955 - V ZR 67/55

  Beseitigung alter Wehrmachtsanlagen. Rechtsweg
• BGH, 20.12.1951 - IV ZR 163/50

  Rechtsweg für Ansprüche aus RLG
• BGH, 04.06.1954 - V ZR 10/54

  Preisstop bei Enteignungsentschädigung
• BVerwG, 24.08.1956 - I B 198.55

  Ausgestaltung der baurechtlichen Rechtmäßigkeit einer Straßenverbreiterung
• BGH, 17.04.1953 - V ZR 116/52

  Rechtsweg bei Enteignung
• BGH, 28.10.1955 - V ZR 19/55

  Rechtsmittel
• RG, 26.02.1938 - II 111/36

  1. Zur rechtlichen Natur der Schiedsgerichte nach der Verordnung über die Bildung …
• RG, 13.05.1924 - III 429/23

  Ist der Rechtsweg für eine Klage aus § 1004 BGB. zulässig, mit der geltend …
• RG, 28.09.1942 - V 30/42

  Ist der ordentliche Rechtsweg zulässig für eine Abwehrklage gegenüber …

• BGH, 31.01.1966 - III ZR 118/64

  Fehlerhafte Revisionsverwerfung - § 839 BGB; Art. 5 Abs. 5 MRK, Verjährung

  Das alles entspricht einer gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. BGHZ 9, 83 [BGH 19.02.1953 - III ZR 208/51]; 13, 88 [BGH 10.04.1954 - II ZR 314/53]; 22, 43 [BGH 17.10.1956 - V ZR 27/56]; 28, 297 [BGH 03.11.1958 - III ZR 139/57]; 34, 13 [BGH 17.11.1960 - I ZR 110/59]; auch Kleinhoff DRiZ 1957, 225).
• BGH, 30.06.1958 - III ZR 72/57

  Rechtsmittel

  Wenn die Revision in diesem Zusammenhang mit einer Verfahrensrüge nach § 286 ZPO die Weitergeltung des alten Fluchtlinienplanes von 1909 bekämpft, so ist folgendes zu bemerken: Ein rechtskräftig festgestellter Fluchtlinienplan ist Ortsgesetz (BGHZ 22, 32); die Feststellung, ob er gilt oder fortgilt, wird deshalb nach den Grundsätzen des sog. Freibeweises getroffen; Verfahrensrügen nach § 286 ZPO kommen also nicht in Betracht.
• BGH, 30.01.1957 - V ZR 84/56

  Rechtsmittel

  Gegenüber sonstigen Rechtsvorschriften gibt es nur im Bereich der früheren Amerikanischen Besatzungszone eine abstrakte Normenkontrolle durch die Verwaltungsgerichtsbarkeit (BGHZ 22, 32 [35/36; 41/42]).

 
• BFH, 10.02.1958 - GrS 1/55

  Vereinbarkeit der Überprüfung von Beschwerdeentscheidungen der …

  Eine solche Verweisung setzt aber grundsätzlich die Prüfung voraus, ob überhaupt ein - und gegebenenfalls welcher - Rechtsweg gegenüber den Beschwerdeentscheidungen in Steuerstrafsachen gegeben ist (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs V ZR 27/56 vom 17. Oktober 1956, Neue Juristische Wochenschrift 1956 S. 1873 ff. Nr. 3 unter III Abs. 2 der Begründung).
• BGH, 27.04.1960 - V ZR 29/59

  Gesetzliches Vorkaufsrecht der Aufbaugemeinden

  Der erkennende Senat ist dieser Beurteilung hinsichtlich des hessischen Fluchtlinienplans beigetreten (BGHZ 22, 32, 40 = NJW 1956, 1873).
• BGH, 09.11.1967 - III ZR 192/65

  Rechtsmittelbefugnis des Enteignungsantragstellers im Verfahren auf gerichtliche …

  Der Senat tritt insoweit, gleichwie es der V. Zivilsenat in BGHZ 22, 32 für einen Flüchtlinienplan als Bauleitplan nach dem Hessischen Aufbaugesetz getan hat, dem Bundesverwaltungsgericht bei.
• BVerwG, 21.05.1957 - I B 272.56
  Inzwischen hat auch der Bundesgerichtshof sich zu der gleichen Ansicht bekannt ( Urteil vom 17. Oktober 1956 - V ZR 27/56 -NJW 1956S. 1873ff.).
• VG Freiburg, 04.09.1972 - VS. V 132/72

  Zulässigkeit der Verweisung an ein anderes Gericht mit der dadurch bedingten …

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